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   LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2012 - L 19 AS 2141/10   

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https://dejure.org/2012,10115
LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2012 - L 19 AS 2141/10 (https://dejure.org/2012,10115)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30.01.2012 - L 19 AS 2141/10 (https://dejure.org/2012,10115)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30. Januar 2012 - L 19 AS 2141/10 (https://dejure.org/2012,10115)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 19.02.2009 - B 10 KG 2/07 R

    Kindergeld - alleinstehendes Kind - behindertes Kind - Bezugsdauer - Altersgrenze

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2012 - L 19 AS 2141/10
    Die Überprüfung eines bestandskräftigen Aufhebungs- und Erstattungsbescheides, der eine rückwirkende Aufhebung einer Leistungsbewilligung und Rückforderung von zuviel gezahlten Leistungen nach § 50 SGB X zum Gegenstand hat, durch einen Leistungsträger richtet sich nach § 44 Abs. 1 Satz 1 SGB X. Es ist nicht die Vorschrift des § 44 Abs. 2 SGB X einschlägig, sondern § 44 Abs. 1 SGB X ist entsprechend anwendbar (vgl. BSG Urteile vom 12.12.1996 - 11 RAr 31/96 = SozR 3-1300 § 44 Nr. 19; vom 28.05.1997 - 14/10 RKg 25/95 = SozR 3-1300 § 44 Nr. 21; vom 04.02.1998 - B 9 V 16/96 R = SozR 3-1300 § 44 Nr. 24; vom 19.02.2009 -B 10 KG 2/07 R = SozR 4-5870 § 1 Nr. 2).

    Im Rahmen des Überprüfungsverfahrens nach § 44 SGB X sind Fehler im Verwaltungsverfahrensrecht, Anhörungsfehler oder Formverstöße unbeachtlich (vgl. BSG Urteil vom 19.02.2009 - B 10 KG 2/07 R = juris Rn 13 mit weiteren Rechtsprechungshinweisen; Schütze in von Wulffen, SGB X, 7 Aufl., § 44 Rn 17 mit Zusammenfassung des Meinungstandes), auch wenn Gegenstand des Überprüfungsverfahrens ein Aufhebungs- und Erstattungsbescheid ist.

  • BSG, 12.12.1996 - 11 RAr 31/96

    Anwendung von § 44 Abs. 1 SGB X auf Bescheide über die Rückforderung von

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2012 - L 19 AS 2141/10
    Die Überprüfung eines bestandskräftigen Aufhebungs- und Erstattungsbescheides, der eine rückwirkende Aufhebung einer Leistungsbewilligung und Rückforderung von zuviel gezahlten Leistungen nach § 50 SGB X zum Gegenstand hat, durch einen Leistungsträger richtet sich nach § 44 Abs. 1 Satz 1 SGB X. Es ist nicht die Vorschrift des § 44 Abs. 2 SGB X einschlägig, sondern § 44 Abs. 1 SGB X ist entsprechend anwendbar (vgl. BSG Urteile vom 12.12.1996 - 11 RAr 31/96 = SozR 3-1300 § 44 Nr. 19; vom 28.05.1997 - 14/10 RKg 25/95 = SozR 3-1300 § 44 Nr. 21; vom 04.02.1998 - B 9 V 16/96 R = SozR 3-1300 § 44 Nr. 24; vom 19.02.2009 -B 10 KG 2/07 R = SozR 4-5870 § 1 Nr. 2).
  • BSG, 28.05.1997 - 10 RKg 25/95

    Sozialleistung - Unrechtmäßig - Entziehung - Rücknahme - Erstattungsbescheid

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2012 - L 19 AS 2141/10
    Die Überprüfung eines bestandskräftigen Aufhebungs- und Erstattungsbescheides, der eine rückwirkende Aufhebung einer Leistungsbewilligung und Rückforderung von zuviel gezahlten Leistungen nach § 50 SGB X zum Gegenstand hat, durch einen Leistungsträger richtet sich nach § 44 Abs. 1 Satz 1 SGB X. Es ist nicht die Vorschrift des § 44 Abs. 2 SGB X einschlägig, sondern § 44 Abs. 1 SGB X ist entsprechend anwendbar (vgl. BSG Urteile vom 12.12.1996 - 11 RAr 31/96 = SozR 3-1300 § 44 Nr. 19; vom 28.05.1997 - 14/10 RKg 25/95 = SozR 3-1300 § 44 Nr. 21; vom 04.02.1998 - B 9 V 16/96 R = SozR 3-1300 § 44 Nr. 24; vom 19.02.2009 -B 10 KG 2/07 R = SozR 4-5870 § 1 Nr. 2).
  • BSG, 04.02.1998 - B 9 V 16/96 R

    Zugunstenverfahren - Rücknahme - Vertrauensschutz - unmittelbare Kriegseinwirkung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2012 - L 19 AS 2141/10
    Die Überprüfung eines bestandskräftigen Aufhebungs- und Erstattungsbescheides, der eine rückwirkende Aufhebung einer Leistungsbewilligung und Rückforderung von zuviel gezahlten Leistungen nach § 50 SGB X zum Gegenstand hat, durch einen Leistungsträger richtet sich nach § 44 Abs. 1 Satz 1 SGB X. Es ist nicht die Vorschrift des § 44 Abs. 2 SGB X einschlägig, sondern § 44 Abs. 1 SGB X ist entsprechend anwendbar (vgl. BSG Urteile vom 12.12.1996 - 11 RAr 31/96 = SozR 3-1300 § 44 Nr. 19; vom 28.05.1997 - 14/10 RKg 25/95 = SozR 3-1300 § 44 Nr. 21; vom 04.02.1998 - B 9 V 16/96 R = SozR 3-1300 § 44 Nr. 24; vom 19.02.2009 -B 10 KG 2/07 R = SozR 4-5870 § 1 Nr. 2).
  • BSG, 18.01.2011 - B 4 AS 99/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Notwendigkeit eines Fortzahlungantrags für

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2012 - L 19 AS 2141/10
    Das beklagte Jobcenter ist gemäß § 70 Nr. 1 Sozialgerichtsgesetz (SGG) beteiligtenfähig (vgl. Bundessozialgericht - BSG - Urteil vom 18.01.2011 - B 4 AS 99/10 R = juris Rn 11).
  • BSG, 23.08.2011 - B 14 AS 165/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Rückzahlung von

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2012 - L 19 AS 2141/10
    Ein auf einer bindenden Bewilligung begründeter Bezug von Sozialleistungen beruht auf einer materiell zustehenden Position und ist rechtmäßig, solange der Bewilligungsbescheid besteht (BSG Urteil vom 23.08.2011 - B 14 AS 165/10 R).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 11.05.2011 - L 5 AS 92/07

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme eines rechtswidrigen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2012 - L 19 AS 2141/10
    Es bedarf somit keiner Entscheidung, ob vorliegend der Eintritt einer wesentlichen Änderung i.S.v. § 48 Abs. 1 Satz 1 SGB X aus anderen Gründen, wie z. B. Fortfall der Zuständigkeit nach § 36 SGB II (vgl. hierzu LSG Sachsen-Anhalt Urteil vom 11.05.2011- L 5 AS 92/07 -, Revisionsverfahren anhängig unter B 14 AS 133/11 R; a. A. LSG Schleswig-Holstein Urteil vom 12.04.2011 - L 6 AS 45/10), kein gewöhnlicher Aufenthalt in der betreffenden Wohnung, Eingreifen des Ausschlussgrundes des § 7 Abs. 4a SGB II, angenommen werden kann.
  • LSG Schleswig-Holstein, 12.04.2011 - L 6 AS 45/10

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung eines Verwaltungsakts mit

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2012 - L 19 AS 2141/10
    Es bedarf somit keiner Entscheidung, ob vorliegend der Eintritt einer wesentlichen Änderung i.S.v. § 48 Abs. 1 Satz 1 SGB X aus anderen Gründen, wie z. B. Fortfall der Zuständigkeit nach § 36 SGB II (vgl. hierzu LSG Sachsen-Anhalt Urteil vom 11.05.2011- L 5 AS 92/07 -, Revisionsverfahren anhängig unter B 14 AS 133/11 R; a. A. LSG Schleswig-Holstein Urteil vom 12.04.2011 - L 6 AS 45/10), kein gewöhnlicher Aufenthalt in der betreffenden Wohnung, Eingreifen des Ausschlussgrundes des § 7 Abs. 4a SGB II, angenommen werden kann.
  • BSG, 29.09.1987 - 7 RAr 104/85
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2012 - L 19 AS 2141/10
    Das Stützen einer Aufhebungsentscheidung auf einen anderen als den im Bescheid genannten Lebenssachverhalt stellt im (behördlichen und gerichtlichen) Aufhebungsverfahren ein unzulässiges Nachschieben von Gründe dar (BSG Urteil vom 29.09.1987 - 7 RAr 104/85 -).
  • BSG, 23.05.2012 - B 14 AS 133/11 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme eines rechtwidrigen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2012 - L 19 AS 2141/10
    Es bedarf somit keiner Entscheidung, ob vorliegend der Eintritt einer wesentlichen Änderung i.S.v. § 48 Abs. 1 Satz 1 SGB X aus anderen Gründen, wie z. B. Fortfall der Zuständigkeit nach § 36 SGB II (vgl. hierzu LSG Sachsen-Anhalt Urteil vom 11.05.2011- L 5 AS 92/07 -, Revisionsverfahren anhängig unter B 14 AS 133/11 R; a. A. LSG Schleswig-Holstein Urteil vom 12.04.2011 - L 6 AS 45/10), kein gewöhnlicher Aufenthalt in der betreffenden Wohnung, Eingreifen des Ausschlussgrundes des § 7 Abs. 4a SGB II, angenommen werden kann.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.11.2013 - L 27 R 440/13

    Gesetzliche Rentenversicherung - Zusatzversorgung - betriebliche Voraussetzung -

    Jedoch ist die unterbliebene Anhörung im Rahmen eines Rücknahmeanspruchs nach § 44 Abs. 1 Satz 1 SGB X nicht zu prüfen (u.a. BSG, Urteil vom 19. Februar 2009 - B 10 KG 2/07 R, zit. nach juris; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2012 - L 19 AS 2141/10, zit. nach juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.11.2013 - L 27 R 1009/11

    Volkseigener Produktionsbetrieb - Baubetrieb

    Jedoch ist die unterbliebene Anhörung im Rahmen eines Rücknahmeanspruchs nach § 44 Abs. 1 Satz 1 SGB X nicht zu prüfen (u.a. BSG, Urteil vom 19. Februar 2009 - B 10 KG 2/07 R, zit. nach juris; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2012 - L 19 AS 2141/10, zit. nach juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.03.2020 - L 9 AS 808/16
    Denn die Vorschrift des § 44 SGB X dient nach ihrem Sinn und Zweck der Verwirklichung der materiellen Gerechtigkeit (hierzu: Senatsurteil vom 20. Mai 2014 - L 9/11 AS 289/11; LSG, Niedersachsen- Bremen, Urteil vom 28. August 2013 - L 13 AS 188/11 Rn. 22; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2012 - L 19 AS 2141/10; Betonung des Zieles der materiellen Gerechtigkeit i.R. § 44 SGB X: BSG, Urteil vom 13. Februar 2014 - B 4 AS 22/13 R, Rn. 19).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.10.2014 - L 9/11 AS 1229/11
    Denn die Vorschrift des § 44 SGB X dient nämlich nach ihrem Sinn und Zweck der Verwirklichung der materiellen Gerechtigkeit, (hierzu: Senatsurteil vom 20. Mai 2014 - L 9/11 AS 289/11; LSG, Niedersachsen- Bremen, Urteil vom 28. August 2013 - L 13 AS 188/11 Rn. 22; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2012 - L 19 AS 2141/10; Betonung des Zieles der materiellen Gerechtigkeit i.R. § 44 SGB X: BSG, Urteil vom 13. Februar 2014 - B 4 AS 22/13 R, Rn. 19).
  • SG Landshut, 14.10.2020 - S 11 AY 12/19

    Aufhebung rechtswidriger Erstattungbescheide nach Überzahlung von Leistungen für

    Das Stützen eines Erstattungsbescheides auf einen anderen als den im Bescheid genannten Lebenssachverhalt stellt im (behördlichen und gerichtlichen) Aufhebungsverfahren ein unzulässiges Nachschieben von Gründen dar (BSG, Urteil vom 29. September 1987 - 7 RAr 104/85 - Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2012 - L 19 AS 2141/10 -).
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